Magnussen frustriert nach Nachricht über Sperre: 'Macht keinen Sinn'
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Während Kevin Magnussen in Monza einen Punkt holte, bekam er zwei weitere Strafpunkte auf seine Superlizenz, was bedeutet, dass er für den kommenden Grand Prix von Aserbaidschan gesperrt wird. Der Däne war weder mit seiner Strafe noch mit der Mitteilung zufrieden, dass er in Baku nicht antreten kann.
Zunächst einmal ist Magnussen nicht mit der Strafe einverstanden, die er wegen "Verursachung einer Kollision" erhalten hat. Der Däne berührte Pierre Gasly in Kurve 4 und wurde deshalb mit einer Zeitstrafe von zehn Sekunden belegt. Laut Magnussen macht das keinen Sinn, verglichen mit der Strafe, die Daniel Ricciardo für seinen Zwischenfall mit Hülkenberg in Runde 1 erhielt.
,,Ich bin frustriert über die Strafe. Ich verstehe sie überhaupt nicht. Ich bin völlig verwirrt. Ich und Gasly sind in Kurve vier hart gefahren, wir hatten einen leichten Kontakt, wir haben beide die Kurve verpasst und sind dann wieder auf die Strecke zurückgekommen, kein Schaden an einem der beiden Autos und keine Auswirkungen auf das Rennen von uns beiden. Aber ich bekam eine 10-Sekunden-Strafe. Dann, in Runde 1, Ricciardo und Nico [Hülkenberg], Ricciardo hat Nico mit 300 Stundenkilometern ins Gras geschoben, was Nicos Rennen komplett zerstört hat, mit massiven Folgen und Schäden an Nicos Auto. Aber er bekommt eine Fünf-Sekunden-Strafe. Wo ist da die Logik? Ich verstehe es einfach nicht", sagte ein wütender Magnussen in Monza unter anderem gegenüber GPblog.
Magnussen reagiert auf die Sperre
Mit 12 Strafpunkten ist es nun offiziell: Magnussen wird in zwei Wochen nicht in Baku antreten dürfen. ,,Ich kann in Singapur zurückkommen und null Punkte haben. Ich weiß nur, dass ich die zwei Punkte von dir habe. Ich habe es noch nicht offiziell gehört. Also, ich weiß es nicht. Ich sage es die ganze Zeit. Ich werde mich nicht zurückhalten. Es macht keinen Sinn. Und ich habe heute einen Punkt geholt", kommentierte er.
,,Ich nehme einen Punkt mit. Und wahrscheinlich auch zwei Strafpunkte. Wir sehen uns", schloss der dänische Fahrer.
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